Die mittelalterliche Stadt Piombino und die alte Etruskerstadt Populonia sind die beiden markantesten Punkte an der südlichen „Riviera der Etrusker“. Gemeinsam mit dem umliegenden Val di Cornia sind sie eine wahre Fundgrube für Kunst und Kultur, so z. B. die etruskische Totenstadt und der archäologische Park im Hinterland des Golf von Baratti. Populonia war einst die einzige Etruskerstadt, die am Meer lag. Die schweren Festungsmauern schützten einst die Stadt auf der Hügelkuppe. Innerhalb der Stadtmauern finden Sie heute eine kleines, malerisches Städtchen mit eleganten Geschäften. Unten am Meer liegt geschützt ein kleiner Hafen mit Fischer- und Ausflugsbooten. In Piombino hatte die Metallurgie schon immer Tradition. Bereits im 5. Jahrhundert verarbeiteten die Römer hier das Eisenerz von der Insel Elba. Auch heute noch rauchen am Hafen die Schlote. Vom Fährhafen legen die Schiffe nach Elba (fast stündlich!), Sardinien und den anderen Inseln des toskanischen Archipels ab. Der „Golf von Baratti“ mit seinen traumhaften, feinen Sandstrand ist der Anziehungspunkt für alle Wassersportler. An den ausgedehnten, freien Sandstränden mit relativ flacher Uferzone finden Sie eine herrliche, unverbaute Küstenlandschaft mit idealer Bademöglichkeit.
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